top of page

Hundetraining

Unsere Trainingsmethode hat sich im Laufe der Zeit mit der Arbeit mit Hunden und mit jeder Fort- und Weiterbildung entwickelt und lässt sich nicht einfach in zwei Worten widergeben. Es ist mehr und mehr eine Art Lebenseinstellung geworden, die ich gerne jedem Menschen und seinem Hund mitgebe. Dabei geht es um Achtsamkeit (für sich und seinen Hund), innere Ruhe und Gelassenheit, um Emotionen & Bedürfnisse (die eigenen und die des Hundes), Antizipation durch Erfahrung (vorausschauendes Handeln), Management (unerwünschtes Verhalten verhindern und erwünschtes Verhalten fördern) und positive Verstärkung . Dies wird verknüpft mit möglichst stressfreien, routinierten Tagesabläufen, sowie physischer, mentaler und sozialer Auslastung.

Maximiliane Meyer steht mit erhobenem Zeigefinger einem Deutsch-Kurzhaar gegenüber, der dabei ist sich hinzusetzen.

Gemeinsam erreichen und erfahren wir:

  • Verhalten & Bedürfnisse des Hundes

  • Ausdrucksverhalten des Hundes

  • Kooperationsbereitschaft

  • Richtiges Belohnen

  • Die Beziehung zu Ihrem Hund stärken

  • Das richtige Timing bei Belohnung, Ablenkung, Umorientierung und Rückruf erlernen

  • Art-,rasse- und hundgerechte physische, mentale und soziale Auslastung

  • alltagstaugliche, lösungsorientierte und nachhaltige Trainingserfolge

  • durch Alternativverhalten Verhaltensveränderungen hervorrufen

  • Verbesserung der Kommunikation zwischen dem Hund und Ihnen

  • unerwünschtes Verhalten verstehen, Auslöser und Umstände ermitteln und Lösungen finden

  • Trainings-Irrtümer klären und "alte Trainingsweißheiten" ausmerzen

  • Aversiven Trainingsmaßnahmen den Rücken kehren und mit positiver Verstärkung langfristig zum Erfolg kommen

  • Antizipieren des Verhaltens des Hundes lernen

Wichtig ist jedoch auch zu betonen, dass der Hund per se nicht mit Leckerli überworfen wird. Im Training werden wir gemeinsam den besten Weg zur Motivation und Kooperation Ihres Hundes mit Ihnen finden. Dazu zählt alles das, was der Hund als Belohnung sieht. Dies kann ein Leckerli, ein Zerrspiel, ein Such- oder Schnüffelspiel oder Ähnliches sein. Denn: Eine Belohnung lässt die Wahrscheinlichkeit steigen, dass der Hund das zuvor gezeigte Verhalten in Zukunft erneut zeigen wird. Eine Strafe dagegen zeigt dem Hund nur: Das will ich nicht. Sie zeigt dem Hund aber nicht, was genau wir anstelle dessen wollen. Folglich erreichen wir mit einer Strafe vielleicht einen Verhaltensabbruch, aber sicherlich einen Vertrauensverlust wenn nicht sogar Angst. Zeigen wir jedoch dem Hund, was genau wir wie haben wollen und belohnen dann dieses Verhalten, empfindet er dabei Freude und Erfolg und möchte zukünftig noch mehr mit uns zusammenarbeiten.

Für diejenigen, die sich schon über Trainingsmethoden informiert haben, ist klar, dass es kein Training gibt, in dem "ausschließlich" mit positiver Verstärkung gearbeitet werden kann. Jedoch bringt der Versuch dies zu tun uns Hundehalter dazu das Verhalten des Hundes genauer zu betrachten und zu bewerten. Denn: BEVOR unerwünschtes Verhalten auftritt, hat der Hund bereits erwünschtes Verhalten gezeigt! Es ist also an uns Menschen zu verstehen, wann und warum der Hund auf unerwünschtes Verhalten zurückgreifen musste, um zu verstehen, weshalb der Hund so reagiert wie er reagiert. Mit diesem Wissen können wir dann das unerwünschtes Verhalten erst gar nicht aufkommen lassen.

Dafür werden wir gerne mit Ihnen über die Körpersprache des Hundes sprechen und Ihnen die Sprache und Signale Ihres Hundes erklären. Wir werden an der Kooperationsbereitschaft Ihres Hundes mit Ihnen arbeiten und die Emotionen des Hundes in der Situation deuten lernen. Damit wir mit diesem Wissen entspannt durch den Alltag gehen und schwierige Situationen gelassen managen können. Und das alles mit einem ausgeglichenen, ausgelasteten und glücklichen Hund an unserer Seite.

WICHTIG!

Lassen Sie uns endlich wegkommen von alten Denk- und Handlungsweisen, nach denen der Hund sich dem "Rudelführer" zu unterwerfen hat, gewalttätige Strafen wie Schlagen, Treten, "Stupsen", an der Leine zerren, Würge-, Stachel- oder Stromhalsbänder, Moxon-oder Retrieverleinen ohne Zugstopp sowie Schreckreize "normale Trainingsmethoden" sind. Denn das sind sie nicht.

Es ist schlicht Tierquälerei, tierschutzrelevant und somit strafbar!

(siehe TierSchG §2 Abs. 2 , §3 Abs. 5, 11, §17 Abs. 2a) f., §18 Abs. 1 & 2)

Zögern Sie nicht! Wenn Sie Menschen sehen, die so mit Tieren umgehen, bringen Sie dieses Verhalten zur Anzeige.
Der Hund allein kann sich meist nicht wehren. Wir Menschen müssen für sie einstehen!

Gewaltfreies Hundetraining für jeden Hund

Das Logo von der Initiative für gewaltfreies Hundetraining. Es ist schwarz weiß gehalten. Diese runde Logo hat im äußeren Ring den Namen und Webadresse der Initiative. Im inneren des Logos ist ein Hundekopf zu sehen.

Ziele der Initiative für gewaltfreies Hundetraining sind:
- Information darüber wo und wann Gewalt beginnt
- wissenschaftlich fundiertes, nonaversives Training
- Verhaltenskodex für Trainer
- Verbreitung von Fachwissen
- Gegen öffentliche Shows von Trainern vorgehen, die aversive Hilfsmittel

  anwenden

Das gesamte Positionspapier kann hier nachgelesen werden.

Wir, das Hundezentrum Meyer-Miebeck haben uns ebenfalls verpflichtet und das Positionspapier sowie den Verhaltenskodex unterschrieben. Ihr findet uns nun sowohl in der Trainerliste als auch in der Hundeschule-Liste.

Weitere Informationen, der Verhaltenskodex für gewaltfreies Hundetraining sowie die bereits verpflichteten Hundeschulen und Trainer finden sie unter https://www.gewaltfreies-hundetraining.ch/

bottom of page